Stehen bleiben heißt Rückschritt
Diese Lebensweisheit gilt auch für Gebäude, die über einen längeren Zeitraum leer stehen. Augenscheinlich scheint diese Bausubstanz besonders schnell zu verfallen. Zumindest hat sich dieses Phänomen in der Kaiserstraße 229 sehr deutlich abgezeichnet.
Jetzt werden die alten Gebäudeteile mit der gebotenen Sorgfalt abgetragen. Aus den Wänden und Decken werden Mauerstücke herausgeschnitten, auf Lkw geladen und gleich abtransportiert. Die Entkernungs- und Abbrucharbeiten sollen bis Ende des 3. Quartals abgeschlossen sein. Das gilt auch für die Gebäude in der Hirschstraße 9 und 11. Mitte Oktober sollen die Rohbaumaßnahmen beginnen.
Am Ende wird die Geduld unserer Nachbarn, Mieter, Kunden und Mitarbeiter mit einem architektonisch und städtebaulich prägenden neuen Gebäudekomplex belohnt. Bis zu diesem Zeitpunkt bitten wir alle, die vom Abriss dieser Nachkriegsbausubstanz und der dann beginnenden Bauarbeiten betroffen sind, um Verständnis für Lärm, Staub und Verkehrsbehinderungen.
Ihr
Thomas Schroff
Mitglied des Vorstandes