„Die Gönners“ gingen gut vorbereitet ins Planspiel
„Die Gönners“ haben sich beim Planspiel Börse auf dem Spitzenplatz eingerichtet. Mehr noch: sie haben sich baden-württembergweit einen hervorragenden fünften Platz erobert und stehen bundesweit auf Platz 36. Bei diesem bedeutendsten Börsenplanspiel für Schüler und Studenten spielen aktuell mehr als 40.000 Spielgruppen mit virtuellem Kapital und lernen dabei die Funktionsweise der Börse und die Einflüsse des Wirtschaftsgeschehens kennen.
Was macht „Die Gönners“ so erfolgreich? Die beiden Spielpartner Ruben Allin und Daniel Rhein haben von Anfang an auf die richtigen Anleihen, Fonds und Aktien gesetzt. „Wir haben in die Werte investiert, die in den vergangenen Monaten eine stabile und gute Performance hatten“, verrät Spielführer Ruben. Bei dieser ersten Wahl sind die Helmholtz-Gymnasiasten bis heute geblieben. Beide kontrollieren täglich die Charts. Es war aber nie erforderlich, sich von einem Wert zu trennen. „Unser gesamtes Spielkapital ist breit gestreut“, berichtet Ruben. Beide hatten sich, unabhängig voneinander, für eigene Favoriten entschieden. Das war gut so, sagt Ruben im Rückblick.
Die zweitplatzierten „Kosmonauten“ (Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee) haben nicht nur die Aufholjagd für sich entschieden und sich auf Platz 2 hochgearbeitet. Sie belegen parallel zum Depotranking auch Platz 1 bei der Nachhaltigkeitswertung im Institutsvergleich. Mit deutlichem Vorsprung haben sie sich vor den Aktienhackern (WRS Ettlingen) und dem DTsgs-Management (Albert-Einstein-Schule Ettlingen) positioniert. Die Kosmonauten stehen mit mehr als 5.000 Euro Nachhaltigkeitsertrag auf Platz 2 im Ländervergleich und einem hervorragenden siebten Platz bundesweit.
Um den dritten Platz im Depotranking liefern sich zwei Team (beide besuchen das Copernicus-Gymnasium Philippsburg) seit Tagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Freitag schafften es „die DAXE“ auf den Bronzeplatz und verdrängten die „Frakilips“ auf den 4. Rang. Nur ein Euro trennt dieses Team von JAJN, den aktuell Fünftplazierten vom Walahfrid-Strabo-Gymnasium Rheinstetten. Es bleibt also weiterhin spannend.