Spende soll Hospizarbeit erleichtern

Um die Arbeit des Kinderhospizdienstes zu unterstützen, hat die Sparkassen-Stiftung Gutes Tun eine Spende in Höhe von 5.000 Euro aus einem ihrer Stiftungsfonds mit dem Förderzweck „Jugend- und Altenhilfe“ bereitgestellt. „Wie gut, dass es den Kinderhospizdienst gibt. Es lohnt sich, diese Arbeit zu unterstützen. Dabei soll die Spende helfen“, so Sparkassendirektor Lutz Boden bei der Geldübergabe.

Familien mit schwerkranken und unheilbar kranken Kindern und Jugendlichen brauchen Unterstützung. Das wissen auch Hans-Gerd Köhler, Vorstand des Caritasverbandes (auf dem Foto rechts) und Pfarrer Wolfgang Stoll, Direktor des Diakonischen Werkes (links). In gemeinsamer Trägerschaft unterhalten sie in der Kaiserstraße 172 in Karlsruhe den Stützpunkt „Hospiz in Karlsruhe“. Von dort aus leitet Christine Ettwein-Friehs die Hospizarbeit, unter anderem auch den Kinderhospizdienst. Die ehemalige Kinderkrankenhaus-Seelsorgerin hat sich ihr ganzes Berufsleben hindurch um Kranke und Sterbende gekümmert. Sie weiß, welch schwere Zeit die Betroffenen durchleben. Derzeit sind es 28 Familien im Stadt- und Landkreis, die in dieser Lebensphase begleitet werden.

40 ehrenamtliche Helfer kümmern sich um die Sterbenden und ihre Angehörigen. Sie sind für den Hospizdienst ausgebildet und reflektieren in Gruppengesprächen das Erlebte. In der Kaiserstraße 172 finden sie Räume und Gesprächspartner. Dort trifft sich auch die Kindertrauergruppe. Die Spende soll dabei helfen, die Rahmenbedingungen für alle Betroffenen und Helfer weiter zu verbessern.