Von ökologischer Architektur und Emissionen aus Stauseen

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe haben fünf Nachwuchsforschern des KIT den Sparkassen-Umwelt-Preis verliehen. Die mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Auszeichnung teilen sich Dr. Georg Lieser, Dr. Stephan Hilgert, Laure Cuny, Matthias Leschok und Natascha Savic. Damit würdigte die Jury zwei Doktorarbeiten, zwei Diplomarbeiten und eine Masterarbeit, die sich in herausragender Weise um umweltrelevante Themen kümmern. Die Preisträger stellten ihre Arbeiten bei der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt vor.

Mit Rußpartikeln, die bei der Verbrennung von Dieselkraftstoffen entstehen, befasste sich Natascha Savic in ihrer Masterarbeit. Neue Formen des ökologischen Bauens, die digitale und biologische Fertigungsweisen verbinden, untersuchte Matthias Leschok in seiner Diplomarbeit, während sich Laure Cuny in ihrer Diplomarbeit mit dem Transport von Nanopartikeln in wassergesättigten porösen Medien beschäftigte. Mit neuen Materialien für elektrochemische Energiespeicher befasst sich Dr. Georg Lieser in seiner Dissertation und Dr. Stephan Hilgert analysierte die raumzeitliche Heterogenität von Methan-Emissionen.

Das KIT versteht sich als Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft und verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission.

Die 1979 gegründete Sparkassenstiftung möchte Studierende, Diplomanden und Doktoranden anregen, durch wissenschaftliche Beiträge zur Lösung von Umweltproblemen beizutragen.

Foto: Hilgert