„Barrierefreie Finanzdienstleistungen sind ein zentrales Anliegen“
Vor knapp vier Jahren hat der Sparkassenverband Baden-Württemberg mit 14 Organisationen behinderter Menschen und dem Landesseniorenrat eine „Zielvereinbarung zu barrierefreien Bankdienstleistungen“ abgeschlossen. Ziel der Vereinbarung ist es, dass Menschen mit Behinderungen alle Dienstleistungen ohne Einschränkungen in Anspruch nehmen können.
Auch die Sparkasse Karlsruhe ist dieser freiwilligen Selbstverpflichtung beigetreten. Dafür wurde ihr jetzt eine Urkunde ausgehändigt.
Die Selbstverpflichtung beinhaltet 19 ganz konkrete Bausteine, wie für Menschen mit Behinderungen noch mehr getan werden kann. „Wir sind schon seit Jahren auf einem guten Weg. Bei allen anstehenden Sanierungen oder Ersatzbeschaffungen stellen wir uns immer wieder die Frage, ob die Neuerungen auch für Menschen mit Behinderungen hilfreich sind“, so Sparkassendirektor Michael Huber.
Umgesetzt wurden zum Beispiel variable Schriftgrößen bei Internet-Informationen, barrierefreie SB-Geräte, eine induktive Höranlage, die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, barrierefreie Beratungs- und Arbeitsplätze. Michael Huber: „Wir unterstützen diese Zielvereinbarung. Es ist uns ein zentrales Anliegen, behinderte Menschen auch bei Finanzdienstleistungen zu unterstützen.“